STARKE & STRAFFE BEINE
Das richtige Training und eine gesunde Ernährung tragen zu sichtbar straffen Oberschenkeln bei. Die Oberschenkel zählen zu den Problemzonen bei Frauen, an denen sich Fettpölsterchen zuerst bilden. Um gezielt an den Oberschenkeln abzunehmen, hilft vor allem TMT-Magnettraining. Bei Frauen wird überschüssiges Fett hauptsächlich an den Oberschenkeln, im Hüftbereich und am Gesäß gespeichert. Übergewichtige Frauen sind daher auch häufiger von zu dicken Oberschenkeln betroffen oder leiden an symmetrischen Fettverteilungsstörungen. Vielfach sind Frauen von Reiterhosen betroffen, die jung und eher zierlich gebaut sind. Auch hormonelle Schwankungen können für ihre Bildung verantwortlich sein. Bei betroffenen Mädchen und Frauen werden von Natur aus mehr Fettzellen im Unterhautgewebe der Hüften, des Gesäß und der Oberschenkel ausgebildet.
Zusätzlich sind diese Zellen durchlässiger für Gewebeflüssigkeit, wodurch sich Ödeme bilden können. Bereits in der Pubertät zeigen sich die ersten Anzeichen, in dessen Verlauf sich immer mehr Körperfett und Flüssigkeit im Gewebe an Hüften und Oberschenkeln einlagert. Ein zweiter verstärkender Schub ist nach der Schwangerschaft häufig, ein dritter trifft bei Frauen in den Wechseljahren ein.
Das Training
Die Sorge, dass starke Muskeln durch TMT die Beine bei Frauen optisch vergrößern ist unbegründet. Bei ihnen tritt zunächst eine Straffung ein, die in der Regel gewünscht ist. Kraftübungen an den Beinen sind nicht nur wichtig für Menschen die Muskelmasse aufbauen möchten, sondern auch für Menschen, die abnehmen möchten. Da Beinmuskeln die größte Muskelgruppe darstellen, verbrennen Sie bei Beinmuskelübungen auch die meisten Kalorien. Wenn Sie die Beine trainieren, beeinflusst das alle Muskelgruppen und den Fettanteil des gesamten Körpers.
Wenn Sie intensiv trainieren, stellt der Körper, insbesondere bei Männern, Wachstumshormone her. Diese Hormone sind bedeutend beim Aufbau von Muskelmasse. Sie werden in den großen Muskelgruppen wie den Beinen schneller als sonst wo gebildet. Stärkere Beinmuskeln geben mehr Stabilität und mehr Kraft, was für alle Lauf- und Ballsportarten, Ski, Crossfit oder HIIT ideal ist. Sie werden weniger Fehltritte machen und somit Ihr Verletzungsrisiko stark verringern.
Ausdauertraining mit Laufband, Crosstrainer oder Stepper ist im Vergleich zwar gut für das Herzkreislaufsystem und die Fettverbrennung, doch die Beine werden dadurch weder schlanker noch straffer. Muskulatur und Stärke an den Beinen lässt sich nur mit Kraft- oder TMT-Training aufbauen. TMT Magnettraining eignet sich besonders gut zur Kräftigung der Beine und zum Abnehmen. Wer ein paar Kilo Übergewicht an den Beinen hat, kann das auch wieder loswerden und eine schlanke, sportliche Figur mit strammen Oberschenkeln bekommen.
Für sichtbare Beinmuskeln muss ein niedriger Fettanteil im Körper erreicht werden. Neben TMT-Trainings hat die Ernährung einen großen Einfluss auf die Muskulatur. Kräftige Beine können Männer ab einen Fettanteil zwischen 13%-16% und Frauen ab einem Fettanteil zwischen 19%- 22% bekommen. Sichtbare Muskeln entstehen bei Männern ab einem Fettanteil von ca. 12% und bei Frauen von ca.18 %. Bei chronisch anhaltendem Stress wird unbemerkt zusätzliches Fett eingelagert, denn der Körper produziert das Anti-Stresshormon Cortisol. Ein erhöhter Cortisolspiegel führt dann zu Fetteinlagerungen am den Beinen, zu mehr Esslust, zu einem höheren Blutzuckerspiegel und einen langsameren Stoffwechsel. Neben einem schönen Aussehen lohnt sich allein aus gesundheitlichen Gründen ein regelmäßiges Beintraining mit TMT.
TMT-Trainings sind besonders für Menschen nach einem Unfall oder Operation zur Rehabilitation ideal. Weil die Gelenke nicht belastet werden, kann wesentlich früher mit einem Training zur Erhaltung oder zum Aufbau der Muskeln begonnen werden, als bisher üblich. Abheilzeiten von Wunden oder Fädenziehen müssen nicht erst abgewartet werden. TMT Training lässt sich bei Beeinträchtigungen einfach im Sitzen und angezogen durchführen.
Die Ernährung
Da die Muskulatur zum größten Teil aus Eiweißen besteht, kann Sie am Bauch nur in Verbindung mit Krafttraining aufgebaut und gestärkt werden, wenn die Bausteine dafür vorhanden sind. Sie müssen über die Ernährung aufgenommen werden. Die tägliche Eiweißzufuhr für einen Erwachsenen liegt bei mindestens 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Sportler haben aufgrund ihrer körperlichen Belastung einen erhöhten Proteinbedarf. Gerade beim Muskelaufbautraining benötigt der Körper etwa 1,5 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Für optimale Trainingserfolge empfielt come4fit Sportnahrung mit hochwertigen Proteinen als Ergänzung zur täglichen Ernährung.
Die reine Energiegewinnung aus Fett und Eiweiß führt während einer Belastung allerdings zu einem Leistungseinbruch, weil diese Nährstoffe nicht so effizient verstoffwechselt werden können wie die meisten Kohlenhydrate. come4fit empfielt daher zum Muskelaufbau am Bauch Brot, Nudeln, weißen Reis und zuckerhaltige Nahrungsmittel zu reduzieren und stattdessen auf viel frisches Obst, Gemüse, Süßkartoffeln, Hülsenfrüchte, Haferflocken, Hirse und Vollkornprodukte zu setzen. Bestimmte Fette spielen beim Muskelaufbau eine wichtige Rolle, weshalb in der Workout-Phase für einen flacheren Bauch auch darauf geachtet werden sollte. Gute Fette sind in Avocados, Nüsse, Olivenöl, Kokosöl, Leinöl und fetter Fisch, wie Lachs enthalten und sind optimal für den Muskelaufbau. Fette, aus Fertigprodukten und Fast Food sollten vermieden werden.
Vor dem Training sind verdauliche und komplexe Kohlenhydrate, wie Mehrkornbrot, Haferbrei oder Nüsse ideal. Diese können Proteinquellen wie magerem Hähnchenfleisch, Fisch oder Tofu kombiniert werden. Ballaststoffreiche Lebensmittel sollten vor dem Training eher gemieden werden. Im Zeitraum von zwei Stunden nach dem Training sollten dem Körper Kohlenhydrate, Proteine und etwas Zucker aus Vollkornprodukten, Eiern oder Fisch zugeführt werden, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen und die Muskelfasern zu stärken.